Was soll ich nach dem Abitur machen? Über diese Frage zerbricht sich zurzeit so mancher künftiger Abiturient des Franz-Haniel-Gymnasiums den Kopf. Die Unternehmen innogy, thyssenkrupp, opta data Gruppe und der FOM Hochschule für Oekonomie & Management lieferten hierzu Antworten beim Besuch der Ausbildungsoffensive Ruhrgebiet. Deren Azubis und Studierende machten in der ausverkauften Aula fleißig Werbung für eine Ausbildung sowie für ein berufsbegleitendes Studium.
Vor rund 140 Schülern aus der Oberstufe gewährten sie offene Einblicke aus ihrem Arbeits-, Ausbildungs- und Studienalltag. Victor Scheffler (innogy, IT-Systemkaufmann), Jannik Hering (thyssenkrupp, Industriekaufmann), Enes Incebacak (opta data Gruppe, Informatikkaufmann) und Michelle Manderfeld (FOM, Studiengang: Business Administration) erklärten im Gespräch mit Moderator Stephan Knipp, warum sie sich für diesen Karriereweg entschieden hatten. Die vier jungen Nachwuchskräfte wichen nicht einer Nachfrage aus. Ganz im Gegenteil. Vielmehr überzeugten sie mit Schlagfertigkeit, Humor und fachlicher Kompetenz.
„Wie war der 1. Tag als Azubi?“, wollte Knipp wissen. Und die Azubis antworteten prompt. Als Neuling wird man weder bei thyssenkrupp noch bei innogy oder bei der opta data Gruppe im Regen stehengelassen. Alle drei Unternehmen organisieren eine Woche zum gegenseitigen Kennenlernen. Auch bei der FOM wird der Studierende bei der Hand genommen. Von Beginn an steht die Studienberatung bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite.
„Was muss man besonders gut für euren Ausbildungsberuf können“, fragte Knipp weiter. Man sollte vor allem Interesse mitbringen, lautete die einhellige Antwort der Azubis. Jannik Hering brachte es auf den Punkt: „Es geht nicht darum, schon alles zu können. Sondern darum, alles zu lernen.“ Man müsse zudem kommunikativ und teamfähig sein, meinte Enes Incebacak. Diese Eigenschaften konnte Victor Scheffler für seinen Ausbildungsberuf nur bestätigen. Auch zu den langfristigen Perspektiven im Unternehmen äußerten sich die Azubis. Währenddessen verfügt Michelle Manderfeld nach ihrem berufsbegleitenden Studium über zwei Abschlüsse: „Damit habe ich sehr gute berufliche Chancen.“
Der rund 45-minütige Talk sowie die anschließende Mini-Börse mit Gesprächen zwischen Schülern, Ausbildern und Azubis an den Infotischen von innogy, thyssenkrupp, opta data Gruppe, FOM und der Agentur für Arbeit fanden Anklang bei den künftigen Abiturienten. Der Essener Unternehmensverband und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit haben die Schirmherrschaft der Ausbildungsoffensive Ruhrgebiet übernommen. „Es war eine rundum gelungene Veranstaltung. Die Schüler erhielten detaillierte und praxisnahe Einblicke“, sagte Matthias Effert, zuständig für die Studien- und Berufsorientierung am Franz-Haniel-Gymnasium.
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