Doppelte Berufsorientierung am Robert-Schumann-Berufskolleg

Doppelt hält besser! Wir bescherten den Schülern des Robert-Schumann-Berufskollegs ein besonderes Highlight: Gleich zwei aufeinanderfolgende Talkshows zur Berufsorientierung, speziell zugeschnitten auf verschiedene Altersgruppen. Azubis und Dual-Studierende namhafter Unternehmen standen den Jugendlichen dabei Rede und Antwort und gaben wertvolle Einblicke in ihren Berufsalltag. Über 320 Schüler nutzten die Chance, aus erster Hand authentische Tipps für ihren eigenen Karrierestart zu erhalten.

Die erste Veranstaltung richtete sich an die Schüler der Sekundarstufe I. Hier gaben Auszubildende der Fresenius-Schulen, von Gartenbau Boymann und von Daimler Buses den Schülern Einblicke in ihre Ausbildungserfahrungen. Moderator Joshua Windelschmidt (Radio Essen) führte durch eine ehrliche Gesprächsrunde, in der die Azubis offen über Bewerbungsprozesse, Herausforderungen im Berufsalltag und die positiven Seiten ihrer Berufe sprachen. Anschließend bot die „Mini-Börse“ den Schülern Gelegenheit, an Unternehmensständen direkt mit den Azubis ins Gespräch zu kommen.

Nahtlos ging es mit der zweiten Veranstaltung weiter, die speziell für die älteren Jugendlichen konzipiert ist. Hier kamen die Azubis und Nachwuchskräfte von DSW21, maxQ, der Deutschen Getränkelogistik und des Dortmunder Systemhauses zu Wort. Sie berichteten offen über ihren Berufseinstieg und gaben auf Augenhöhe Einblicke in ihre Ausbildungswege. Auch hier folgte eine „Mini-Börse“, bei der die Jugendlichen ihre Fragen zu Themen wie Ausbildungsvergütung und Urlaubstagen loswerden konnten.

„Die Vorstellung hat nicht nur mich und meine Kollegen, sondern vor allem die Schüler begeistert “, resümiert Elisabeth Lesik, Lehrerin am Robert-Schumann-Berufskolleg. „Es ist manchmal etwas schwierig ihr Interesse zu wecken, aber der Ausbildungsoffensive ist das mehr als gut gelungen. Umso schöner war es, dass wir mit dem Doppeltermin zwei verschiedenen Altersgruppen unserer Schülerschaft diese neue Möglichkeit zur Berufsorientierung bieten konnten.“