UNESCO-Schule goes Jobrealität

Das UNESCO-Schule in Essen war Gastgeber eines Tourstopps unserer Sekundarstufe-II-Tour mit 115 Schülern der Oberstufe.

Mit dabei: die Stadt Essen, ifm und die Jugendhilfe Essen – drei Areitgeber, drei volkommen unterschiediche berufliche Welten. Vom technischen Innovationsumfeld über kommunale Strukturen bis zu sozialen Arbeitsfeldern gaben Azubis einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen und in mögliche Berufseinstiege. Besonders wertvoll: Viele der Gäste brachten eigene Erfahrungen aus dem Übergang zwischen Schule und Ausbildung mit – und vermittelten ihre Perspektiven mit spürbarem Engagement und Nahbarkeit.

Die Talkrunde machte deutlich, wie lebendig und motivierend Berufsorientierung sein kann, wenn sie nicht nur informiert, sondern echten Austausch schafft. Und genau diese Qualität setzte sich im Anschluss fort – bei individuellen Gesprächen an den Unternehmensständen. Ob Bewerbungsprozess, Einstiegsmöglichkeiten oder Entwicklungsperspektiven: Wer Fragen hatte, bekam Antworten, die nicht aus dem Lehrbuch stammen, sondern aus der Praxis.

Schulleiterin Silvia Lichtenstein betonte: „Unsere Schüler erleben hier Berufsorientierung nicht in der Theorie, sondern als persönliche Begegnung. Der Mix aus authentischen Erfahrungsberichten und direktem Austausch macht für mich den großen Mehrwert aus.“

Schulen, die ebenfalls Interesse an einem Besuch haben, finden hier alle Informationen. Unternehmen, die sich frühzeitig als Arbeitgeber positionieren möchten, erfahren hier mehr über eine Teilnahme.